Über uns

Leitbild Historie

Leitbild der Reha Kamen / Isomeds

Das Miteinander gestalten wir miteinander | Ihre Gesundheit ist unser gemeinsames Ziel


Unternehmensziele

Das Isomed ist ein Unternehmen zur Steigerung, Wiederherstellung und Erhaltung der physischen und psychischen Gesundheit Ihrer Rehabilitand:innen, Patient:innen und Kund:innen, die Förderung der Selbständigkeit und die gleichberechtigte Teilhabe am Leben und in der Gesellschaft. Dazu gehört auch die Hilfe bei der Vermeidung von Benachteiligungen. Um den Rehabilitand:innen über den akuten Rehabilitationsprozess hinaus weiter helfen zu können, unterhält die Firma neben der Reha Kamen mehrere Niederlassungen in ihrem Einzugsbereich. Damit ist eine wohnortnahe Rehanachsorge gewährleistet. Alle genannten Einrichtungen folgen diesem Leitbild.

Werte und Grundsätze

Als Gesundheitsdienstleister können wir das Unternehmensziel nur erreichen, wenn wir als seriöser, glaubwürdiger und zuverlässiger Partner:innen wahrgenommen werden. Dies gilt bei Rehabilitand:innen, Angehörig:innen, Patient:innen, Kund:innen, niedergelassenen Ärzt:innen, Institutionen wie Krankenhäuser, Kostenträger, Geschäftspartner:innen, Mitarbeiter:innen und Behörden ebenso wie in der Öffentlichkeit.

Das sich daraus entwickelte Leitbild gilt als Handlungs- und Orientierungsrichtlinie. Sie beinhaltet die grundlegenden Anforderungen an das unternehmerische wie das persönliche Verhalten jeder:s Einzelnen. Das Leitbild ist für jede:n Beschäftigt:innen in der Reha Kamen und den Isomeds bindend - für Geschäftsleiter:innen, Teamleiter:innen, alle Mitarbeiter:innen sowie gegenüber allen externen Geschäftspartner:innen.

Core Values

Vertrauen - Gegenseitiges Vertrauen ist Basis jeder Beziehung.
Teamarbeit - Jede:r hat ihr:sein Spezialgebiet, aber nur gemeinsam können wir komplexe Aufgaben bewältigen.
Verlässlichkeit - Wir handeln, wie wir sprechen. Offener Dialog ist ein Grundpfeiler unseres Unternehmens.
Standhaftigkeit - Geradlinigkeit erreichen wir durch Ehrlichkeit und Integrität.
Qualität - Wie hoch die Qualität unserer Arbeit ist, bestimmen unsere Kund:innen.
Augenhöhe - Wir achten darauf, dass Kund:innen, Partner:innen und Mitarbeiter:innen respektvoll behandelt werden.

Rehabilitand:innen – Patient:innen – Kund:innen

Wir fühlen uns verpflichtet, jeden Menschen, ungeachtet seiner Herkunft und seiner Lebensumstände, seiner religiösen Zugehörigkeit und ethnischen Herkunft mit Würde und Respekt zu behandeln.

Die Reha Kamen / Isomeds setzen sich stets und überall für die beste Qualität ihrer Dienstleistungen ein. Die Rehabilitand:innen-, Kund:innen-, Angehörig:innen-, Zuweiser:innen- und Patient:innenzufriedenheit zu steigern, verstehen wir als Qualitätsverpflichtung aller Beschäftigten.

Grundlagen unserer Partnerschaft mit dem Rehabilitand:innen, Patient:innen, Angehörig:innen und Kund:innen sind Integrität, offener Dialog und ein Handeln, das konsequent an den Bedürfnissen unserer Rehabilitand:innen, Patient:innen, Zuweiser:innen und Kund:innen ausgerichtet ist.

Wir sind bestrebt, die Vorstellungen und Belange anderer zu kennen und zu verstehen. Wir begegnen allen Rehabilitand:innen, Patient:innen, Angehörig:innen, Mitarbeiter:innenn, Zuweiser:innen und Geschäftspartner:innen mit Respekt auf Augenhöhe. Das drücken wir mit unserem Credo aus:

„Wir sind Damen und Herren und helfen Damen und Herren.“

Das Credo zeigt an, dass…
- sich unsere Mitarbeiter:innen respektvoll und höflich benehmen,
- uns die Rehabilitand:innen, Patient:innen, Angehörig:innen etc. ebenfalls mit Respekt und Höflichkeit begegnen
- alle Mitarbeiter:innen für unsere Rehabilitand:innen, Patient:innen, Angehörig:innen etc. gleichermaßen wichtig sind.

Persönliches Verhalten

Unsere Mitarbeiter:innen nehmen die ihnen jeweils obliegende berufliche Verantwortung innerhalb und außerhalb der Reha Kamen/ Isomeds stets mit größtmöglicher Professionalität, Integrität und Leidenschaft wahr.

Qualitätsmanagement

Die Einhaltung und kontinuierliche Entwicklung unseres internen Qualitätsmanagements ist wichtigster Teil unserer Unternehmensstrategie. Alle Werte, Leitlinien, Prozesse und Standards werden kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt.

Der Fokus liegt dabei immer auf dem Ziel der verbesserten Teilhabe unserer Rehabilitand:innen und Patient:innen sowie auf der Mitarbeiter:innenorientierung.

Mitarbeiter:innenorientierung

Die Reha Kamen ist mit den Isomeds ein wichtiger Arbeitgeber in der Rehabilitation, Therapie und Prävention in der Region. Die damit einhergehende Verantwortung für die Ausbildung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter:innen tragen wir in Form von internen und externen Fortbildungsmöglichketen mit Blick auf die Bedürfnisse unserer Rehabilitand:innen, Patient:innen und Kund:innen.

Wir sind bestrebt, Mitarbeiter:innen mit möglichst hoher Kompetenz und ausgeprägtem Engagement für uns zu gewinnen. Bei der Auswahl und der weiteren Entwicklung unserer Mitarbeiter:innen sind wir der Chancengleichheit verpflichtet, ohne nach Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Schwangerschaft, sexueller Identität, Staatsangehörigkeit, Religion, Zivilstand oder sonstiger Merkmale zu diskriminieren.

Wir beurteilen unsere Mitarbeiter:innen aufgrund ihrer Leistung und geben ihnen hierzu aufrichtiges und faires Feedback.

Die Bereitstellung von Ausbildungs- und Praktikant:innenplätzen und das Schaffen von Arbeitsstellen für Berufsanfänger:innen spiegeln ebenfalls diesen Teil der Mitarbeiter:innenorientierung wider.

Wir bieten unseren Mitarbeiter:innenn einen sicheren und gesellschaftlich angesehenen Arbeitsplatz.

Wir legen großen Wert darauf, dass alle Mitarbeiter:innen ohne Umwege mit der Unternehmensführung direkt kommunizieren können, um innovative Ideen, Verbesserungsvorschläge und Kritik äußern zu können.

Wir legen großen Wert auf die Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen. Alle Mitarbeiter:innen können unser vielfältiges Präventions- und Bewegungsangebot in allen Standorten nutzen.

Kooperation

Die Vernetzung und vertrauensvolle fach- und hausübergreifende Kooperation mit Partner:innen im Gesundheitswesen (Krankenhaus, niedergelassene:r Arzt:Ärztin, Kostenträger, medizinischer Handel, Selbsthilfegruppen, und Rehanachsorger:innen etc.) ist für die Steigerung der Teilhabe der Rehabilitand:innen während und nach der akuten Rehabilitationsmaßnahme unabdingbar.

Wir suchen uns nur Kooperationspartner:innen, die es ehrlich mit uns und unseren Rehabilitand:innen, Patient:innen, Kund:innen und Angehörig:innen meinen.

Selbsthilfefreundlichkeit

Seit 2017 sind die Reha Kamen / Isomeds Mitglied im Netzwerk „Selbsthilfefreundlichkeit und Patient:innenorientierung im Gesundheitswesen“. Mit dieser Mitgliedschaft haben wir uns dazu bereiterklärt, zu einer aktiven Durchführung und Verbreitung des Konzepts „Selbsthilfefreundliche Reha“ beizutragen. Hierzu werden Kooperationen mit den lokalen Selbsthilfekontaktstellen sowie den örtlichen Selbsthilfegruppen etabliert und gepflegt. Die Kooperation ist auf gegenseitigen Nutzen ausgelegt, sodass alle Parteien von den Erfahrungen der anderen profitieren können. So bieten wir den Selbsthilfegruppen die Möglichkeit auf verschiedenen Wege sich in unseren Einrichtungen zu präsentieren, unsere Räumlichkeiten zu nutzen und vieles mehr. Wir hingegen können durch die Expertise der Selbsthilfegruppen unser Angebot, besser als zuvor, auf unsere Rehabilitand:innen, Patient:innen und deren Angehörig:innen zuschneiden und auch auf Einzelne individuell eingehen. Darüber hinaus profitieren auch unsere Mitarbeiter:innen von dieser Kooperation. Durch regelmäßige interne Fortbildungen durch Teilnehmer:innen der Selbsthilfegruppen, erhalten unsere Mitarbeiter:innen, aus erster Hand, einen viel differenzierteren Blick auf die verschiedenen Lebenslagen unserer Patient:innen.

Vertraulichkeit

Wir sind als Gesundheitsdienstleister der besonderen Verschwiegenheit verpflichtet und behandeln alle geschäftlichen, gesundheitlich und privaten Angelegenheiten, von denen wir im Rahmen unserer Tätigkeit Kenntnis erlangen, streng vertraulich – unabhängig davon, ob sie die Reha Kamen/ Isomeds oder den Rehabilitand:innen, Patient:innen, Angehörig:innen, Kund:innen, Mitarbeiter:innen betreffen – und verwenden größte Sorgfalt auf den Umgang und das Speichern von derartigen Informationen.

Ökologie

Der bewusste Umgang mit unseren Ressourcen schont die Umwelt. Die in regelmäßigen Abständen stattfindenden Überprüfungen unserer Wasser- und Energieverbrauchsquellen ist wesentlicher Bestandteil der Arbeit unserer technischen Abteilung und führte bereits zu vielen Einsparungen.

Unternehmenshistorie

  • 2023

    Vereinigung in der Isomed GmbH & Co. KG

    Nach langer Vorbereitung ist es uns gelungen, zum 01.01.2023 alle unsere Standorte und Tätigkeiten in einer Gesellschaft zu vereinen, der Isomed GmbH & Co. KG. Zeitgleich damit wurde neben Helmut Gärtner auch Mats Gärtner zum gleichberechtigten Geschäftsführer berufen.

  • 2022

    Arbeit auf der Station in Brackel und Lütgendortmund

    Da wir seit langem die Stationen in der Paracelsus-Klinik Marl, dem Knappschafts-Krankenhaus Recklinghausen sowie im Hellmig-Krankenhaus Kamen bedienen, haben wir unsere Kooperation mit dem Klinikum Westfalen weiter ausweiten können. In dem Knappschaftskrankenhaus Dortmund-Brackel unterstützen wir therapeutisch das Alterstraumatologische Zentrum und in dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund den Qualifizierten Entzug.

  • 2021

    Eröffnung Isomed Schmerzzentrum Kamen

    Das Isomed Schmerzzentrum Kamen hat seine Pforten geöffnet und ist entstanden aus dem Willen verschiedenster Berufsgruppen, Patient:innen mit chronischen Schmerzen optimaler zu helfen. Vorrangig bieten wir her Physio- und Ergotherapie auf Rezept, Nachsorge nach einem (teil-)stationären Aufenthalt sowie ergänzende Therapiemethoden wie Triggerpunktbehandlung oder Ernährungsberatung. Das alles bieten wir in einem einmaligen Ambiente an. In dem denkmalgeschützten Gebäude der "Alten Apotheke" haben Sie die Möglichkeit, inmitten von historischen Gemäuern maximal zu entschleunigen und sich auf Ihre Genese zu konzentrieren.

  • 2019

    Schließung Isomed Dortmund

    Isomed verlässt den PueD in Eving. Wir haben den Standort in Dortmund-Eving aus strategischen Gründen in andere Hände gegeben, um uns auf neue Dinge fokussieren zu können. Mit den neuen Betreiber:innen der Praxis, Physiotherapie Glück Auf, übernehmen qualifizierte Inhaber:innen den Standort. Wir bedanken uns bei allen Patient:innen und Mitgliedern für die tolle Zeit im Herzen Dortmunds.

  • 2017

    Das Unternehmen feiert 30-jähriges Bestehen

    Am 10.10.2017 konnten wir auf 30 Jahre Tätigkeit im Dschungel des Gesundheitswesens zurückblicken. Begonnen in Kamen Methler mit der Med. Trainingstherapie und zwei Mitarbeiter:innen (Elke und Helmut Gärtner) sind wir nun bei über 130 Mitarbeiter:innen, 6 Standorten und 13 Abteilungen angelangt und immer noch neugierig auf alles, was noch auf uns zu kommt. Wir sind unseren Patient:innen, Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Geschäfts- und Kooperationspartner:innen dankbar, dass Sie uns ihr Vertrauen geschenkt haben.

  • 2017

    Eröffnung Isomed Marl

    Seit 2014 betreut Isomed neben dem klinikeigenen Personal schon die stationären Patient:innen der Paracelsus Klinik Marl (Klinikum Vest) mit physiotherapeutischen und ergotherapeutischen Leistungen. Als 2015 der Neubau des Gesundheitszentrums gebaut wurde, konnten wir helle, großzügige Räumlichkeiten zur ambulanten Weiterbehandlung der stationären Patient:innen und auch der Behandlung von ambulanten Patient:innen aus Marl in der Physiotherapie, Ergotherapie und der Prävention anmieten. Der Standort hat einen direkten Anschluss zur Klinik und kann somit von stationären und ambulanten Patient:innen gleichermaßen barrierefrei errreicht und genutzt werden. Die angrenzende geriatrische Tagesklinik des Klinikum Vest macht eine Behandlung der geriatrischen Patient:innen mit extrem kurzen Wegen möglich.

  • 2017

    Schließung Isomed Nordkirchen

    Isomed verlässt Nordkirchen. Schweren Herzens ist die Entscheidung gefallen, den Geschäftsbetrieb in Nordkirchen aufzugeben. Wir haben zwar in Nordkirchen prozentual mehr Patient:innen erreicht, als an anderen Standorten, jedoch ist die Einwohnerzahl so gering, dass ein Zentrum dieses Formates nicht wirtschaftlich zu beteiben war. Den Mitarbeiter:innen ist das Angebot gemacht worden, an den anderen Standorten tätig zu werden. Davon ist zu unserer Freude ausgiebig Gebrauch gemacht worden. Wir Danken allen Patient:innen, Kund:innen und Mitarbeiter:innen für die tolle Zeit im Münsterland.

  • 2016

    Eröffnung der Isomed Akademie

    Die Schaffung der Stabsstelle für "Personalentwicklung" zog die Eröffnung der Isomed Akademie nach sich. Das erste Seminar war die Strategiekonferenz Anfang 2016. Alle leitenden Mitarbeiter:innen des Unternehmens wurden auf das gemeinsame Ziel der Qualitätsführerschaft eingeschworen. Es folgte eine Serie von Führungskräfteseminaren, die zur Weiterentwicklung und zum regen Austausch der leitenden Mitarbeiter:innen führte. Geplant ist neben den internen Fortbildungen, die an den jeweiligen Standorten regelmäßig stattfinden, auch zentrale, therapeutische Fachweiterbildungen.

  • 2016

    Eröffnung der Unternehmenszentrale

    Jedes Unternehmen muss gemäß seiner Größe unterschiedliche Fragen beantworten und Aufgaben bewältigen. Die logische Konsequenz war die Schaffung einer Unternehmenszentrale, in der die Unternehmensstrategie, das Personalwesen, die Abrechnung und das Qualitätsmanagement ihren Sitz hat. Nur durch die Bündelung der Aufgaben an einem Ort können wir die neuen Aufgaben der Zukunft bewältigen. Die Räumlichkeiten befinden sich in Kamen im Technopark.

  • 2016

    Umbenennung in Reha Kamen Haus II

    Das Isomed Kamen, vormals Reha Kamen, wurde in Reha Kamen Haus II umbenannt. Die Gründe sind vielfältig: Die Patient:innen und Kund:innen sprachen auch nach Jahren von "ihrer" Reha, wenn Sie an die Lünener Strasse gingen. Der Name "Isomed Kamen" hat sich bei den traditionsbewussten Kamenern nie richtig durchgesetzt. Die Verbindung zwischen der Reha Kamen an der Nordstrasse und dem Zentrum an der Lünener Strasse ging langsam verloren. Deshalb haben wir zum besseren Verständnis den Standort an der Lünener Strasse "Reha Kamen Haus II" genannt.

  • 2013

    Eröffnung Isomed Kamen

    Die ambulante Physiotherapie und Ergotherapie wurde genauso erhalten wie das gesundheitsorientierte Gerätetraining und die Sauna. Nur die Abteilung „ambulante Rehabilitation“ ging an das Krankenhaus (dort wurde aber zusätzlich eine weitere Abteilung für Physiotherapie und Ergotherapie installiert).
    Die Behandlungsformen wurden zudem um einen großzügigen Bereich für Kindertherapie erweitert.

  • 2013

    Umzug der Reha Kamen an das Hellmig-Krankenhaus

    Die vielen Abteilungen der Reha Kamen an der Lünener Straße sorgten oft für Platzprobleme, die auch ein Anbau nicht schlussendlich lösen konnte. Der Hauptgeschäftsführer des Klinikum Westfalen (die mit dem Kamener Krankenhaus fusionierten), Herr Andreas Schlüter, eröffnete die Möglichkeit, mit der Abteilung „ambulante Rehabilitation“ an das Krankenhaus zu ziehen. Schnell wurde man sich einig und baute 1.300 m² Bestandsimmobilie um. Die Versorgung der stationären Patient:innen des Krankenhauses kam als bekannte Aufgabe auf die Therapeuten/innen zu. Bereits sechs Jahre betreute Isomed schon die stationäre physiotherapeutische Behandlung im St. Christophorus Krankenhaus in Werne. Das Angebot der ambulanten Rehabilitation wurde deutlich verbessert. Ein frisch renoviertes Bewegungsbad, ein großzügiger Entspannungsraum, Aufenthalt in einem Wintergarten, ambulante Physio- und Ergotherapie und vieles mehr kommen seitdem den Patient:innen zu Gute.

  • 2011

    Gründung der Isomed GmbH in Eving

    Ein weiteres interessantes Projekt ergab sich in Dortmund Eving. Dort wurde ein Haus gebaut, welches Ärzt:innen, eine Apotheke, ein Bistro (betrieben von einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung), ein ambulanter Pflegedienst, ein kleinteiliges Alterspflegeheim und ein Therapiezentrum beheimatet. Eine spannende Aufgabe für Isomed: Die möglichst lange Gesunderhaltung und Mobilität der Heimbewohner:innen in Verbindung mit der ambulanten Versorgung der Menschen im Quartier „Eving“. Ein aus heutiger Sicht gelungenes Projekt.

  • 2003

    Die Reha Klinik Kamen wird zur Reha Kamen

    Die bestehenden Verträge zur Versorgung der Patient:innen wurden seitens der Kostenträger bundesweit gekündigt. Den Grund kannte zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Aber deshalb musste die Reha Klinik Kamen zunächst schließen. Die Patient:innen konnten keine ambulante Rehabilitation mehr wohnortnah durchführen, die Immobilie musste verkauft werden und alle Mitarbeiter:innen verloren ihren Arbeitsplatz.
    Ein Jahr später zeigten die Kostenträger ein deutlich erweitertes Konzept zur ambulanten Rehabilitation. Waren bisher 2 Stunden Behandlung pro Tag vorgesehen, forderten Sie nun fünf Stunden. Ein:e Psychologe:in wurde genauso gefordert wie Sozialarbeiter:innen, Ernährungswissenschaftler:innen, Gesundheitskurse usw.
    Nach der Vorbereitung von ca. einem Jahr entstand die Verschmelzung des Gesundheitszentrums in Kamen–Methler mit dem neuen Konzept der ambulanten Rehabilitation. Fast alle Mitglieder aus Kamen wechselten an die Lünener Straße in Kamen und viele ehemalige Mitarbeiter:innen konnten wieder eingestellt werden. Zu unserem Bedauern konnten wir den Namen Reha Klinik nicht weiter verwenden, so das aus der Reha Klinik Kamen die Reha Kamen wurde.

  • 2001

    Eröffnung Isomed Lünen

    Auch Lünen zählt zum Einzugsbereich der ambulanten Reha Klinik in Kamen. Ein Gebäude wurde schnell gefunden, die Umbauarbeiten dauerten nicht lange und so konnte ein Jahr nach der Eröffnung des Isomed in Nordkirchen das Zentrum in Lünen seine Pforten öffnen. Auch das wurde nach dem bewährten Isomed-System konstruiert: Kompetente Therapeuten:innen mit Behandlungs­möglichkeiten, die sonst nur in einer ambulanten Reha-Einrichtung zu finden sind. Der fachliche Austausch mit den bereits bestehenden Einrichtungen gewährleisten seitdem auch in Lünen die ambulante Versorgung in Kombination mit gesundheitlich orientiertem Gerätetraining.

  • 2000

    Eröffnung Isomed Nordkirchen

    Konsequenterweise wurde das Isomed-System auch in der Nachbarstadt Nordkirchen errichtet. Ein schönes, aber verhältnismäßig kleines und von der Einwohnerzahl überschaubares Städtchen freute sich auf die neuen ambulanten Behandlungsstrukturen.

  • 1996

    Eröffnung Isomed Werne

    Deshalb wurde das erste Reha-Nachsorgezentrum - auch nur mit der Abteilung „Med. Trainingstherapie“ - schon zwei Jahre nach der Eröffnung der Reha Klinik in Werne eröffnet. Die Bevölkerung nahm das Isomed aber nicht nur als Reha-Nachsorge an, sondern verlangte auch weitere ambulante Versorgungsmöglichkeiten, insbesondere die Physiotherapie. Die Abteilungen wurden also erweitert, um die fußläufige Versorgung zu gewährleisten. Zu den beiden Abteilungen gesellte sich zusätzlich die Prävention und das betriebliche Gesundheitsmanagement.

  • 1994

    Eröffnung der Reha Klinik CDG in Kamen

    Diese Lücke schloss die erste Reha Klinik. Die Therapien „Krankengymnastik“ und "Physikalische Therapie“ gesellten sich zur Med. Trainingstherapie und das erste ambulante Rehazentrum im Kreis Unna ging an den Start. Bisher mussten alle Patient:innen nach einer Operation in stationäre Einrichtungen. Schnell wurde deutlich, dass die von den Kostenträgern bewilligten durchschnittlich 3 Wochen Rehabilitation noch nicht zur nachhaltigen Wiedereingliederung in den Alltag ausreichen würden. Die Hauptdiagnosen „Knie- und Hüftprothesen“ sowie „operativ versorgte Wirbelsäulenschäden“ brauchen nun mal zur vollständigen Genesung einen längeren Behandlungszeitraum. Jedoch war der Einzugsbereich der Reha Klinik zu groß, als dass die Patient:innen – ohne den von der Einrichtung gestellten Fahrdienst - die Behandlung in Kamen weiterführen konnten.

  • 1987

    Eröffnung des Gärtner Sport- und Gesundheitszentrum in Kamen-Methler

    Frisch von der Uni und voller Ideen eröffnete Helmut Gärtner mit seiner Frau das erste Unternehmen. Darin widmete sich das Ehepaar der damals noch unbekannten Med. Trainingstherapie (MTT). Der Erfolg stellt sich so schnell ein, dass die Räumlichkeiten nach 3 Jahren mittels eines Anbau fast verdoppelt werden mussten. Jedoch fehlten zur optimalen Versorgung noch weitere therapeutische Bausteine.